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Wie man Militärmedaillen und Armeebänder identifiziert: Ein vollständiger Leitfaden

Inhaltsübersicht

Das Verständnis von Militärmedaillen und -bändern ist für Veteranen, Sammler, Historiker und Familien, die die Dienstunterlagen ihrer Angehörigen aufbewahren, von entscheidender Bedeutung. Ganz gleich, ob Sie eine Sammlung von einem Verwandten geerbt oder Medaillen bei einem Nachlassverkauf entdeckt haben, das Erlernen der korrekten Identifizierung dieser Auszeichnungen verbindet uns mit der Geschichte des Dienstes und der Aufopferung, die sie darstellen.

Warum die Identifizierung von Militärmedaillen wichtig ist

Militärische Medaillen dienen als greifbare Belege für die Leistungen, Kampagnen und Beiträge eines Angehörigen der Streitkräfte. Jedes Band und jede Medaille erzählt eine bestimmte Geschichte darüber, wo jemand gedient hat, was er erreicht hat und welche Anerkennung er verdient hat. Eine ordnungsgemäße Identifizierung trägt dazu bei, die Militärgeschichte zu bewahren, Dienstunterlagen zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese Auszeichnungen den Respekt erhalten, der ihnen gebührt.

Für Familien kann die Identifizierung der Medaillen eines Veteranen Details über dessen Dienst offenbaren, über die vielleicht nie gesprochen wurde. Viele Veteranen waren bescheiden, was ihre Leistungen angeht, und ihre Medaillen sind oft der einzige konkrete Beweis für ihre Erfahrungen und Opfer.

Verstehen der grundlegenden Komponenten

Militärische Auszeichnungen bestehen aus mehreren Elementen, die zur Identifizierung zusammenwirken. Die Medaille selbst hängt in der Regel an einem Band mit charakteristischen Farben und Mustern. Der Bandsteg, der an der Uniform getragen wird, stellt die vollständige Medaille dar und weist das gleiche Farbschema in Miniaturform auf.

Jede Waffengattung - Armee, Marine, Luftwaffe, Marineinfanterie und Küstenwache - hat ihr eigenes Auszeichnungssystem, obwohl viele Auszeichnungen dienststellenübergreifend sind. Die Rangfolge, die bestimmt, wie die Medaillen angeordnet sind, variiert leicht zwischen den Teilstreitkräften.

Identifizierung von Medaillenbändern der Armee

Die Medaillenbänder der Armee folgen einem bestimmten Farbkodierungssystem, das die Identifizierung erleichtert, sobald man die Muster versteht. Die Farben, Streifen und die Anordnung der Bänder sind das wichtigste Mittel zur Identifizierung.

Beginnen Sie damit, die dominierenden Farben und das Streifenmuster des Bandes zu untersuchen. Das Purple Heart zum Beispiel hat violette Ränder mit weißen Streifen und eine violette Mitte. Der Bronze Star hat rote Ränder mit einem blauen Mittelstreifen mit dünnen weißen Streifen. Die Army Commendation Medal weist grüne Ränder mit weißen und orangefarbenen Streifen in der Mitte auf.

Kampf- und Kampagnenbänder enthalten oft mehrere Farben, die verschiedene Aspekte des Dienstes darstellen. Die Irak-Kampagnenmedaille weist beispielsweise ein charakteristisches Muster aus schwarzen, roten, weißen und grünen Streifen auf, die die Farben der irakischen Flagge darstellen, während die Afghanistan-Kampagnenmedaille blaue, rote und weiße Streifen mit einem zentrierten Muster verwendet.

Wichtige Schritte für die Identifizierung von Armeebändern

Beginnen Sie mit der Breite des Bandes und dem Gesamtdesign. Standard-Militärbänder sind 1,375 Zoll breit, obwohl einige besondere Auszeichnungen davon abweichen können. Achten Sie dann auf die Anzahl der Streifen und ihre Farben von links nach rechts. Achten Sie auf dünne Nadelstreifen, da diese Details ähnlich aussehende Bänder voneinander unterscheiden.

Achten Sie auf die am Band angebrachten Auszeichnungen. Eichenlaubbüschel weisen auf spätere Verleihungen der gleichen Medaille hin, während Sterne auf Tapferkeit im Kampf oder die Teilnahme an bestimmten Kampagnen hinweisen können. Pfeilspitzen stehen für die Teilnahme an Luftlande- oder Amphibienangriffen, und kleine Rahmen kennzeichnen den Einsatz in bestimmten Einsatzgebieten.

Identifizierung vollständiger Militärmedaillen

Bei der Untersuchung kompletter Medaillen und nicht nur der Bandstreifen werden zusätzliche Erkennungsmerkmale sichtbar. Gestaltung, Form und Inschriften der Medaille liefern wichtige Informationen zur Identifizierung.

Die Aufhängung der Medaille, d. h. die Art und Weise, wie sie am Band aufgehängt ist, gibt Aufschluss über die Epoche und die Art der Medaille. Bei älteren Medaillen werden häufig Ringe und Broschen verwendet, während bei modernen Auszeichnungen in der Regel fünfeckige Fächer verwendet werden. Die Rückseite der Medaille enthält häufig Identifikationsnummern, Daten oder den Namen des Empfängers.

Dienstmedaillen sind in der Regel mit Motiven versehen, die den jeweiligen Zweck darstellen. Die National Defense Service Medal zeigt einen Adler mit ausgebreiteten Flügeln. Die Good Conduct Medal zeigt einen Adler, der auf einem Buch und einem Schwert steht. Kampagnenmedaillen zeigen oft geografische oder symbolische Elemente, die sich auf die jeweilige Operation oder den Krieg beziehen.

Verwendung von Referenzmaterialien zur Identifizierung

Die zuverlässigste Methode zur Identifizierung von Medaillen besteht darin, Ihre Gegenstände mit offiziellen Referenzhandbüchern zu vergleichen. Das Verteidigungsministerium unterhält umfassende Datenbanken mit Bildern und Beschreibungen von militärischen Auszeichnungen. Jede Waffengattung veröffentlicht außerdem offizielle Ranglisten, aus denen die korrekte Reihenfolge und das Aussehen ihrer Auszeichnungen hervorgehen.

Das Institut für Heraldik dient als offizielle Quelle für militärisches Rangabzeichen und Medaillendesigns. Auf ihrer Website finden Sie hochauflösende Bilder und detaillierte Spezifikationen für jede genehmigte militärische Auszeichnung der USA. Staatliche und ausländische Auszeichnungen erfordern zusätzliche spezielle Referenzen.

Achten Sie bei der Verwendung von Referenzmaterialien auf die feinen Unterschiede bei Medaillen, die in verschiedenen Zeiträumen ausgegeben wurden. Viele Auszeichnungen wurden im Laufe der Jahrzehnte in ihrem Design verändert, und die Identifizierung der spezifischen Version kann helfen, festzustellen, wann sie verliehen wurde.

Die Perspektive eines Sammlers: Lernen durch Erfahrung

Ich kam zum ersten Mal mit der Herausforderung in Berührung, Medaillen zu identifizieren, als ich nach dem Tod meines Großvaters dessen Militärkoffer durchsuchte. Unter seinen Habseligkeiten befand sich ein Dutzend Medaillen, einige mit bekannten Namen wie das Purple Heart, andere waren mir völlig unbekannt. Der Bronze Star hatte ein kleines "V", das, wie ich später erfuhr, für Tapferkeit im Kampf stand - etwas, das er zu Lebzeiten nie erwähnt hatte.

Die Identifizierung der einzelnen Medaillen wurde zu einer Reise in seine Dienstgeschichte. Ich entdeckte, dass er in mehreren Kampagnen gedient hatte, für verdienstvolle Leistungen ausgezeichnet wurde und Belobigungen erhielt, von denen ich nichts wusste. Ein Band mit einem ungewöhnlichen grün-gelben Muster verblüffte mich, bis ich es in einer alten Armeeverordnung fand - es war eine Vietnam Service Medal mit Kampagnensternen, die für verschiedene Operationen standen.

Diese Erfahrung lehrte mich, dass die Identifizierung von Medaillen mehr ist als eine akademische Übung. Jedes richtig identifizierte Band enthüllte ein weiteres Kapitel seiner Geschichte und brachte mich in einer Weise mit seinen Erfahrungen in Kontakt, wie es seine bescheidene Persönlichkeit nie zugelassen hatte.

Häufige Herausforderungen bei der Identifizierung

Mehrere Faktoren können die Identifizierung von Militärmedaillen erschweren. Durch Verblassen und Abnutzung verändern sich die Farben der Bänder im Laufe der Zeit, was eine genaue Zuordnung erschwert. Unsachgemäß gelagerte Medaillen können Patina oder Korrosion entwickeln, die die Erkennungsmerkmale verdecken. Inoffizielle oder Gedenkmedaillen ähneln manchmal offiziellen Auszeichnungen, was zu Verwechslungen führt.

Ausländische Medaillen stellen eine zusätzliche Herausforderung dar, da internationale Auszeichnungen anderen Gestaltungskonventionen und Rangordnungen folgen. Alliierte Nationen verliehen amerikanischen Militärangehörigen häufig ihre Orden, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs und der nachfolgenden Konflikte. Diese ausländischen Auszeichnungen sind für das Tragen auf US-Uniformen zugelassen, erfordern jedoch spezielle Referenzen für die korrekte Identifizierung.

Miniaturmedaillen, die an formalen Messedress-Uniformen getragen werden, folgen denselben Mustern wie Medaillen in Originalgröße, jedoch in einem kleineren Maßstab. Ihre geringere Größe kann die Unterscheidung ähnlicher Bänder erschweren und erfordert eine sorgfältige Beachtung von Proportionen und Details.

Digitale Tools und Ressourcen

Die moderne Technologie hat die Identifizierung von Medaillen erheblich vereinfacht. Mit Smartphone-Anwendungen können Nutzer Medaillen fotografieren und erhalten eine sofortige Identifizierung durch Bilderkennung. Diese Tools vergleichen hochgeladene Bilder mit Datenbanken bekannter Medaillen und liefern potenzielle Übereinstimmungen mit Vertrauensbewertungen.

Online-Gemeinschaften und Foren, die sich mit Militärgeschichte und -sammeln beschäftigen, bieten wertvolle Hilfe. Erfahrene Sammler und Veteranen helfen anderen regelmäßig bei der Identifizierung unbekannter Medaillen, da sie seltene oder ungewöhnliche Auszeichnungen oft aus eigener Erfahrung kennen. Qualitativ hochwertige Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln liefern die besten Ergebnisse, wenn Sie online Hilfe bei der Identifizierung suchen.

Digitale Archive, die von den National Archives und militärhistorischen Gesellschaften unterhalten werden, bieten Zugang zu individuellen Dienstakten, die Medaillenverleihungen bestätigen und den Kontext für deren Erhalt liefern können. Über Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Freedom of Information Act) können offizielle Unterlagen für Veteranen oder deren Angehörige abgerufen werden.

Verständnis von Medaillenpriorität und Anzeige

Zur korrekten Identifizierung gehört auch, dass man weiß, wie die Medaillen angeordnet und ausgestellt werden sollten. In den militärischen Vorschriften ist eine strenge Rangfolge festgelegt, wobei die höheren Auszeichnungen dem Herzen am nächsten sind. Die Ehrenmedaille steht an erster Stelle, gefolgt von den Dienstkreuzen, dem Silbernen Stern und so weiter in der Hierarchie.

Die Vitrinen für Medaillen sollten bei der Präsentation einer vollständigen Sammlung die offizielle Rangfolge widerspiegeln. Durch diese Anordnung wird die Bedeutung jeder einzelnen Auszeichnung gewürdigt und sie wird in ihrem richtigen militärischen Kontext präsentiert. Die Identifizierung aller Medaillen in einer Sammlung ermöglicht eine korrekte Ordnung und gewährleistet eine angemessene Präsentation.

Verifizierung und Authentifizierung

Sobald Sie eine Medaille identifiziert haben, ist es wichtig, ihre Echtheit und die Legitimität der Auszeichnung zu überprüfen, insbesondere bei wertvollen oder bedeutenden Auszeichnungen. Originalmedaillen weisen spezifische Herstellungsmerkmale, korrekte Gewichte und genaue Abmessungen auf, die sie von Reproduktionen unterscheiden.

Offizielle Militärunterlagen sind die maßgebliche Quelle für die Überprüfung von Auszeichnungen. Das National Personnel Records Center verwaltet Dienstakten, die genehmigte Auszeichnungen dokumentieren. Ein Vergleich der identifizierten Medaillen mit diesen offiziellen Dokumenten bestätigt, ob die Auszeichnungen rechtmäßig verdient und ordnungsgemäß verliehen wurden.

Professionelle Gutachter, die auf militärische Auszeichnungen spezialisiert sind, können Medaillen authentifizieren und ihre Herkunft dokumentieren. Dieser Service erweist sich als besonders wertvoll für seltene Medaillen, für solche mit historischer Bedeutung oder für Auszeichnungen, die für eine Schenkung oder einen Verkauf an ein Museum in Frage kommen.

Aufbewahrung und Ehrung identifizierter Medaillen

Nach der erfolgreichen Identifizierung von Militärmedaillen sorgt die richtige Aufbewahrung dafür, dass diese Ehrungen auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Bewahren Sie Medaillen in säurefreien Behältern auf, die vor Feuchtigkeit und extremen Temperaturen geschützt sind. Vermeiden Sie Reinigungsmedaillen aggressiv, da Patina und Abnutzung oft Teil ihres historischen Charakters sind.

Dokumentieren Sie Ihre Identifizierungsergebnisse sorgfältig. Erstellen Sie schriftliche Aufzeichnungen, in denen Sie jede Name der Medaille, die Kriterien für die Verleihung und alle relevanten Daten oder Umstände. Fotografieren Sie die Medaillen aus mehreren Blickwinkeln und speichern Sie diese Bilder digital mit Cloud-Backup.

Ziehen Sie in Erwägung, Ihre Erkenntnisse mit Familienmitgliedern, Militärmuseen oder historischen Gesellschaften zu teilen. Die Geschichte vieler Veteranen droht verloren zu gehen, wenn ihre Medaillen unidentifiziert bleiben. Eine ordnungsgemäße Identifizierung und Dokumentation bewahrt diese Geschichten für die historische Forschung und das Familienerbe.

Unterstützung durch Experten

Wenn sich die Identifizierung trotz der verfügbaren Ressourcen als schwierig erweist, bleibt die Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Militärmuseen beschäftigen Experten, die sich mit obskuren Auszeichnungen und ausländischen Orden auskennen. Veteranenorganisationen bieten oft Identifizierungsdienste für Mitglieder und ihre Familien an.

In den Ortsverbänden der American Legion oder der Veterans of Foreign Wars gibt es häufig Mitglieder, die sich mit militärischen Auszeichnungen bestens auskennen. Diese Veteranen können Medaillen aus ihrer eigenen Dienstzeit identifizieren und Sie an geeignete Quellen für unbekannte Auszeichnungen verweisen.

Akademische Historiker, die auf Militärgeschichte spezialisiert sind, bieten eine weitere Quelle für schwierige Identifizierungen, insbesondere für Medaillen aus bestimmten Konflikten oder Zeiträumen. Die militärgeschichtlichen Abteilungen der Universitäten und die Bibliotheken der Kriegsschulen verfügen über Referenzsammlungen, die für Forschungszwecke nützlich sind.

Schlussfolgerung

Identifizierung von Militär Medaillen und Armeebändern verbindet uns mit der persönlichen Geschichte derer, die gedient haben. Der Prozess erfordert zwar Geduld und Liebe zum Detail, aber die Belohnung geht weit über eine einfache Klassifizierung hinaus. Jede identifizierte Medaille offenbart Geschichten von Mut, Aufopferung und Dienst, die Anerkennung und Gedenken verdienen.

Ganz gleich, ob Sie nach Familienerbstücken forschen, eine Sammlung aufbauen oder Dienstunterlagen überprüfen wollen - die Kenntnisse zur Identifizierung von Medaillen eröffnen Ihnen einen Einblick in die Militärgeschichte. Diese kleinen Stücke aus Band und Metall sind von großer Bedeutung, und die richtige Identifizierung stellt sicher, dass ihre Geschichte auch künftige Generationen inspiriert.

Der Weg der Identifizierung führt oft zu unerwarteten Entdeckungen über die Erfahrungen und Beiträge der Veteranen. Indem wir uns die Zeit nehmen, diese Ehrungen ordnungsgemäß zu identifizieren und zu dokumentieren, bewahren wir wichtige Teile des militärischen Erbes und ehren diejenigen, die sie durch ihren Dienst und ihre Opfer verdient haben.

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